Cannabidiol (CBD) gibt es mittlerweile in zahlreichen Darreichungsformen. Doch jeder Betreiber eines entsprechenden Online-Shops trifft seine eigene Auswahl. Er entscheidet, welche CBD-Produkte er in sein Sortiment aufnimmt.
CBD Süßigkeiten scheinen manche Online-Anbieter zu meiden. Doch selbst pflanzliche Medikamentenwirkstoffe werden heutzutage in Form von Lutschbonbons, Lollies oder Fruchtgummis verabreicht. Dabei handelt es sich oft um Wirkstoffe, die Kindern bei Erkältungsbeschwerden verabreicht werden können. Mit Blick auf solche Pflanzenwirkstoffe liegt es nahe, dass auch Süßigkeiten für bestimmte CBD-Anwendungen einen Sinn machen könnten.
Kinder, Erwachsene und ältere Menschen könnten vom Lutschen und Kauen der Fruchtgummis und Gummibärchen mit CBD profitieren. Beide nehmen das Cannabidiol so leichter auf. Vor allem schmecken Süßigkeiten nicht so intensiv nach Hanf. Über CBD-Süßigkeiten könnte man also neue CBD-Verwender für den Nutzen medizinischer Cannabinoide begeistern.
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Inhaltsverzeichnis
🧸 CBD Gummibärchen und Fruchtgummis Test
Neben den klassischen Darreichungsformen von CBD konnten sich bei manchen Anbietern auch Süßigkeiten mit CBD durchsetzen. Die Botschaft dahinter lautet: CBD gehört längst zum modernen Lifestyle. Süßigkeiten, Gummibärchen oder Fruchtgummis sind durchaus erfolgreiche CBD-Produkte – und das trotz vergleichsweise hoher Preise. Es handelt sich eben nicht um gewöhnliche Süßigkeiten. Der Preis für CBD Gummibärchen oder Fruchtdrops reflektiert, dass es sich um eine medizinisch einsetzbare Darreichungsform für ein Cannabinoid handelt.
Cannabidiol (CBD) hat zwar keinen berauschenden Effekt. Trotzdem sollten Gummibärchen mit CBD-Gehalt nicht ähnlich begierig konsumiert werden, wie eine Tüte konventioneller Gummibärchen. Einer der Vorteile von Süßigkeiten mit CBD ist deren leckerer Geschmack. Dieser überlagert das intensive Hanfaroma von Vollspektrum CBD. Fruchtgummis sind zudem leicht zu dosieren. Der Anteil CBD in einem Gummibärchen oder Fruchtgummi kann problemlos ermittelt werden.
Die meisten CBD Gummibärchen enthalten kein THC. THC ist das berauschende Cannabinoid aus Marihuana. CBD Fruchtgummis können zudem unterwegs unauffällig eingenommen werden. Beim Campen oder Wandern wäre die Dosierung von CBD Öl oder anderen CBD-Darreichungsformen beträchtlich schwieriger. Obwohl Süßigkeiten mit CBD-Gehalt auch Kindern verabreicht werden können, sollten Tüten oder Dosen mit CBD-Gummibärchen oder -Fruchtgummis nie in Kinderhände gelangen. Eine Überdosis CBD könnte bei kleinen und größeren Kindern Durchfälle, Übelkeit, Erbrechen oder andere Beschwerden auslösen.
Ein weiterer Vorteil von CBD-Fruchtdrops und -bärchen ist neben dem guten Geschmack auch der sogenannte Entourage-Effekt. Damit wird eine verbesserte Aufnahme des Wirkstoffes beschrieben. Diese entsteht durch die Anwesenheit natürlicher Terpene, Cannabinoide und pflanzlicher Beistoffe in einem Vollspektrum-CBD. Das CBD kann – ähnlich wie Vitamine im Verbund mit Gemüse und Obst – in seiner natürlichen Form am besten aufgenommen werden.
Wirkung
Die Wirkung von Süßigkeiten mit CBD ist nicht mit der berauschenden Wirkung von Tetrahydrocannabinol (THC) aus Hanf vergleichbar. CBD stammt aus THC-armen Nutzhanf-Pflanzen. Der geringe Restgehalt an THC ist zu vernachlässigen. Zudem wird er vom Gesetzgeber genau vorgeschrieben. In der Regel enthalten Süßigkeiten mit CBD-Gehalt keinerlei THC. Sie können also keine Rauschzustände verursachen. Die Anwesenheit von zahlreichen Rezeptoren, an die Cannabinoide im Organismus andocken, ist für die medizinische Wirkung von CBD verantwortlich.
Die Forscher gehen derzeit davon aus, dass die Wirkung von CBD auf verschiedene Körpersysteme oder Organe mit diesen Rezeptoren zusammenhängt. Möglicherweise spielt sogar einer der Rezeptoren – der 5-HT1A-Rezeptor im Gehirn – eine besondere Rolle. Dieser Rezeptor hat nämlich im zentralen Nervensystem eine Sonderstellung. Vermutlich wirkt CBD im Gehirn auf das Dopamin- und das Serotonin-System sowie auf das Opioid-System. Damit wären die zahlreichen positiven Effekte des CBDs erklärt.
CBD wirkt nach bisheriger Erkenntnis – auch in Gummibärchen – beruhigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, schlaffördernd, stressmindernd und angstlösend. Viele weitere Wirkungen werden unter CBD-Verwendern, Alternativmedizinern oder Wissenschaftlern diskutiert. Diverse Wirkungen, die CBD zugesprochen werden, sind jedoch noch nicht hinreichend durch Studien untermauert. Vor allem fehlt es derzeit an seriösen Langzeitstudien zu spezifischen Wirkungen oder Dosierungen.
Gleiches gilt für die Möglichkeiten der Behandlung/Begleitbehandlung bestimmter Erkrankungen. Die Übelkeit, die nach einer Chemotherapie auftritt, kann nachweislich mit CBD gelindert werden. Inwieweit die Leiden bestimmter Krebsarten gelindert werden können, ist noch Forschungsgegenstand. Sicher ist aber eines: In diesem Fall dürften Gummibärchen und Fruchtdrops mit CBD nicht ausreichen.
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Einnahme und Dosierung
Die Verabreichung von CBD in Form von Gummibärchen oder Fruchtdrops trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. CBD entspannt und beruhigt. Da die orale Aufnahme von CBD-Gummibärchen den Weg durch den Verdauungstrakt voraussetzt, dauert der Wirkeintritt etwas länger als bei der sublingualen Aufnahme von CBD-Tropfen oder -Öl unter der Zunge. Mit einer halben bis ganzen Stunde Wirkverzögerung sollte gerechnet werden. Zudem geht ein beträchtlicher Teil des enthaltenen CBDs auf dem Weg durch den Verdauungstrakt verloren.
Bis zu 60 Prozent Wirkstoffverlust können bei oraler CBD-Aufnahme eintreten. Es wird daher empfohlen, die mit CBD versetzten Gummibärchen und Fruchtgummis möglichst lange im Mund zu behalten. CBD Kaubonbons oder Fruchtgummis werden idealerweise langsam gekaut oder gelutscht. Dadurch kann ein Teil des CBDs bereits sublingual – nämlich über die Mundschleimhaut – absorbiert werden. Was dann heruntergeschluckt wird, erlebt den geschilderten Wirkstoffverlust. Der verzögert wirkende Restgehalt an CBD ergänzt aber die schneller eingetretenen gesundheitlichen Effekte. Diese können dadurch länger anhalten.
CBD Fruchtgummi Erfahrungsberichte
Anfangs sollte nur ein Fruchtgummi oder Gummibärchen am Tag aufgenommen werden. Später kann die CBD-Dosis auf drei Fruchtgummis pro Tag gesteigert werden. Grundsätzlich sollten Süßigkeiten mit wenig Zucker und einem klar deklarierten CBD-Gehalt bevorzugt gekauft werden. Die besten Wirkungen hat Vollspektrum-CBD durch den Entourage-Effekt. CBD-Isolate sind zwar chemisch reiner. Doch das Cannabidiol befindet sich dabei nicht mehr in seinem natürlichen Verbund mit anderen Hanf-Inhaltsstoffen. Diese gelten jedoch als hilfreich für die Verwertung des CBDs.
Selbst für Erwachsene ist die langsame Gewöhnung des Organismus an das zusätzlich verabreichte CBD notwendig. Grundsätzlich ist der menschliche Organismus durch das körpereigene Endocannabinoid-System zwar bestens auf die CBD-Aufnahme vorbereitet. Er kann nämlich eigenständig kleine Mengen körpereigener Cannabinoide zur Regulierung verschiedener Prozesse herstellen. Dafür ist er mit zahlreichen Rezeptoren ausgestattet. Diese übernehmen die Verteilung der Cannabinoide im Organismus. Reguliert werden damit hormonelle, sekretorische oder andere Prozesse.
Nicht benötigte Cannabinoid-Reste werden über Leber und Darm entsorgt. An die Zufuhr zusätzlicher Cannabinoide wie dem CBD muss sich der Organismus aller Konsumenten aber erst gewöhnen. Er zieht jedoch bei behutsamer Eingewöhnung einen Nutzen aus dem CBD. Er kann damit akute oder chronische Entzündungsprozesse, Schlafstörungen oder Schmerzen lindern.
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